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Hinduismus, Buddhismus, Christentum, Islam, New Age - ist das nicht alles das Gleiche?

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Nach Marilyn Adamson

Wir alle wollen im Leben ein gewisses Maß an Erfolg haben, das Gefühl, es richtig gemacht zu haben. Und wenn andere meinen, sie hätten einen Lebensstil gefunden, der erfüllend ist oder gar Sinn vermittelt, dann lohnt es sich zumindest, das zu überprüfen. Wie steht es mit den großen Weltreligionen? Können wir dort etwas finden, das unserem Leben mehr Stabilität und Wert gibt?

Im Folgenden wollen wir einen kurzen Blick auf die großen Glaubenssysteme werfen, die es auf der Welt gibt - Hinduismus, Buddhismus, New Age, Islam, Christentum. * Danach wollen wir das Christentum mit den anderen Religionen vergleichen. In jedem dieser Glaubenssysteme gibt es Untergruppierungen mit unterschiedlichen Richtungen. Unsere Beschreibung soll sich dabei jeweils auf das Wesentliche und Allgemeine konzentrieren.

*In jedem dieser Systeme gibt es Sekten, deren Glauben sich abhebt. Hier soll das Herz des Systems beschrieben werden. Man könnte auch andere große Religionen betrachten, aber wir wollen uns kurz halten.

Hinduismus

Die meisten Hindus verehren eine Vielzahl von Göttern und Göttinnen, etwa 300 000. Diese verschiedenen Götter laufen alle in einem Universalgeist zusammen, der die letzte Wirklichkeit oder Brahman heißt. Brahman ist kein Gott, sondern eher eine Bezeichnung für das vollkommene Prinzip.

Hindus glauben, dass ihre Stellung im Leben sich auf ihre Taten in einem früheren Leben gründet. Wenn ihr Verhalten schlecht war, müssen sie in diesem Leben vielleicht unsägliche Mühen erfahren. Das Ziel eines Hindus ist, vom Gesetz des Karma, den ständigen Wiedergeburten, frei zu werden. Das Leben ist Leiden. Diesem muss man entkommen.

Es gibt drei Möglichkeiten, den Kreislauf des Karmas zu durchbrechen:

  1. Man verehrt voller Liebe einen der Hindugötter oder -göttinnen.
  2. Man nimmt durch Meditation des Brahmans (=Einheit) an Wissen zu, um festzustellen, dass die Lebensumstände nicht wirklich sind, dass das Selbst eine Illusion ist und nur Brahman wirklich ist.
  3. Man führt verschiedene religiöse Zeremonien und Rituale durch.

Was ist das Attraktive am Hinduismus?
Der Mensch hat die Freiheit auszuwählen, wie er sich zur geistlichen Vollkommenheit hinarbeitet. Außerdem hat der Hinduismus eine Erklärung für das Leiden und für das Böse in der Welt. Im Hinduismus ist das Leiden, das jemandem widerfährt - ob Krankheit oder Hunger oder ein Unglück -, dieser Person selbst zuzuschreiben, ihren eigenen bösen Taten, die sie meist in einem früheren Leben begangen hat. Nur die Seele zählt, und diese wird eines Tages vom Kreislauf der Wiedergeburten frei und zur Ruhe gekommen sein.

New Age

New Age ist ein Sammelbegriff für unterschiedliche religiöse Strömungen, die die Entwicklung der eigenen Kraft oder Göttlichkeit des Menschen vorantreiben. Wenn ein Anhänger von New Age von Gott spricht, bezieht er sich nicht auf einen transzendenten, persönlichen Gott, der das All erschaffen hat, sondern spricht von einem höheren Bewusstsein in sich selbst. Ein Anhänger von New Age würde sich selbst als Gott, als den Kosmos, das Universum sehen. Eigentlich muss alles, was dieser Mensch sieht, hört, fühlt oder sich vorstellt, als göttlich betrachtet werden.

New Age stellt sich als eine Sammlung alter geistlicher Traditionen dar. Es kennt viele Götter und Göttinnen, wie auch der Hinduismus. Die Erde wird als Quelle aller Spiritualität betrachtet und hat ihre eigene Intelligenz, Gefühle und Göttlichkeit. Aber über allem steht das Selbst. Es ist der Urheber, Beherrscher und Gott von allem. Es gibt keine Wirklichkeit außerhalb dessen, was der Mensch bestimmt.

New Age lehrt eine weite Zusammenstellung von östlichem Mystizismus, geistlichen und metaphysischen Übungen, Psychotechniken, wie z.B. Atemübungen, Singen, Trommeln, Meditation, um ein verändertes Bewusstsein zu erlangen und die eigene Göttlichkeit zu entwickeln.

Was ist das Attraktive an New Age?
Alles Negative, was ein Mensch erlebt - Versagen, Traurigkeit, Ärger, Selbstsucht, Verletzung -, wird als Illusion betrachtet. Da man glaubt, dass man völlig souverän über seinem Leben steht, ist nichts an diesem Leben falsch, negativ oder schmerzhaft. Schließlich entwickelt der Mensch seine Spiritualität bis zu dem Maß, wo es keine objektive äußere Wirklichkeit mehr gibt. Der Mensch wird selbst Gott und schafft seine eigene Wirklichkeit.

Buddhismus

Buddhisten verehren keine Götter und keinen Gott. Menschen außerhalb des Buddhismus meinen oft, dass Buddhisten Buddha verehren. Aber Buddha (Siddhartha Gautama) erhob nie den Anspruch, göttlicher Natur zu sein, und Buddhisten lehnen die Vorstellung irgendeiner übernatürlichen Macht ab. Das Universum funktioniert nach Naturgesetzen. Für Buddhisten besteht das Leben aus Schmerzen (Schmerz bei Geburt, Krankheit, Tod) und aus ständigem Kummer und Verzweiflung. Die meisten Buddhisten glauben, dass ein Mensch hundert oder tausend Wiedergeburten erlebt, die alle Elend bringen. Und es ist der Wunsch nach Glück, der die Wiedergeburt des Menschen verursacht. Deshalb verfolgt der Buddhist das Ziel, sein Herz zu reinigen und all seine Wünsche fahren zu lassen. Ein Mensch muss all seine sinnlichen Vergnügen aufgeben, alles Böse, alle Freude und allen Kummer.

Damit das geschieht, muss der Buddhist eine ganze Reihe von religiösen Grundsätzen befolgen und intensive Meditation betreiben. Wenn ein Buddhist meditiert, dann ist das nicht das Gleiche, wie wenn man zu einem Gott betet oder sich auf ihn konzentriert, es ist eine Selbstdisziplin. Durch hingebungsvolle Meditation kann ein Mensch das Nirwana erlangen - das „Ausgelöschtwerden“ der Flamme der Begierde. Nirwana ist das ganz andere, jenseits von Existenz und Nichtexistenz.

Was ist das Attraktive am Buddhismus?
Disziplin, Werte und Anweisungen, nach denen der Mensch leben kann. Einige dieser buddhistischen Richtlinien lauten: Vernichte kein lebendiges Wesen; distanziere dich von allen sinnlichen Vergnügungen; wende dich ab von allen bösen Eigenschaften und auch von Freude und Kummer.

Islam

Moslems glauben, dass es einen allmächtigen Gott mit Namen Allah gibt, der unendlich höher als die Menschheit und weit weg von ihr ist. Allah wird als Schöpfer des Universums und als Quelle alles Guten und alles Bösen betrachtet. Er ist ein mächtiger und strenger Richter, der so groß ist, dass Menschen sich ihm nicht nahen können. Deshalb ist es unmöglich, dass Menschen eine Beziehung zu Allah haben oder viel über ihn wissen können.

Obwohl ein Moslem mehrere Propheten verehrt, gilt Mohammed als der letzte Prophet, und seine Worte und sein Lebensstil sind für ihn Autorität. Um Moslem zu sein, muss man fünf religiöse Pflichten erfüllen:

  1. Ein Glaubensbekenntnis über Allah und Mohammed nachsprechen
  2. Fünfmal am Tag auf Arabisch bestimmte Gebete sprechen
  3. Den Armen Almosen geben
  4. Jedes Jahr einen Monat lang von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang fasten (nicht essen, nicht trinken, keinen Sex, nicht rauchen)
  5. Einmal im Leben nach Mekka pilgern, um am heiligen Schrein (Kaaba) zu beten. Bei seinem Tod hofft der Moslem (auf der Grundlage, dass er treu all diese Pflichten erfüllt hat), ins Paradies zu kommen, einen Ort des sinnlichen Vergnügens. Wenn nicht, wird er in der Hölle ewig gepeinigt.
Was ist das Attraktive am Islam?
Er entspricht der Vorstellung vieler Menschen über Religion und Gottheit: Ein erhabener Gott, disziplinierte religiöse Rituale, ein Gericht nach dem Tod.

Christentum - Der Glaube an Jesus Christus.

Christen glauben an einen liebenden Gott, der sich in seinem Sohn Jesus Christus selbst offenbart hat, und den man in diesem Leben persönlich kennen lernen kann. Im Christentum konzentriert sich der Mensch nicht auf religiöse Rituale oder auf das Verrichten guter Werke, sondern darauf, eine Beziehung zu Gott zu haben und ihn immer besser zu kennen.

Der Christ glaubt an Jesus Christus selbst, nicht nur an seine Lehre, und erlebt dadurch Freude und ein sinnerfülltes Leben. In seinem Leben auf Erden bezeichnete sich Jesus nicht als einen Propheten, der auf Gott hinwies, oder als einen erleuchteten Lehrer. Vielmehr behauptete Jesus, Gott in menschlicher Gestalt zu sein. Er tat Wunder, vergab Menschen ihre Sünden und sagte, dass jeder, der an ihn glauben würde, ewiges Leben haben würde. Er machte Aussagen wie diese: „Ich bin das Licht für die Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht mehr in der Dunkelheit umherirren, sondern folgt dem Licht, das ihn zum Leben führt.“1

Christen betrachten die Bibel als Gottes geschriebene Botschaft an die Menschheit. Sie ist die Vorgeschichte und der geschichtliche Bericht des Lebens Jesu Christi und seiner Wunder. Die Bibel offenbart außerdem Gottes Wesen, seine Liebe und Wahrheit, und wie man eine Beziehung zu ihm haben kann.

Was ist das Attraktive am Christentum?
Ein Christ kann sich in allen Lebensumständen vertrauensvoll an einen weisen und mächtigen Gott wenden, der ihn wirklich liebt. Christen glauben, dass Gott Gebet beantwortet und dass das Leben Sinn bekommt, wenn sie sich nach Gott ausrichten. Sie können sich sicher sein, dass sie ewiges Leben haben, das schon in dieser Welt beginnt.

Macht das alles überhaupt einen Unterschied?

Wenn wir die wichtigsten Weltreligionen und ihr Gottesbild betrachten, erkennen wir eine gewaltige Vielfalt:

  • Hindus glauben an 300 000 Götter.
  • Buddhisten sagen, dass es keinen Gott gibt.
  • Anhänger von New Age glauben, dass sie Gott sind.
  • Moslems glauben an einen mächtigen, aber fernen Gott.
  • Christen glauben an einen liebenden, nahbaren Gott.

Verehren alle Religionen denselben Gott? Ganz offensichtlich nicht! New Age will, dass jeder Mensch sich auf ein kosmisches Bewusstsein ausrichtet, aber dies würde bedeuten, dass der Islam seinen Gott, der Hinduismus all seine Götter aufgeben und der Buddhismus die Existenz Gottes in sein System aufnehmen müsste.

Die wichtigsten Weltreligionen (Hinduismus, New Age, Buddhismus, Islam, Christentum) sind alle ganz einzigartig und haben unterschiedliche Erlösungswege. Sie alle behaupten zwar von sich, der einzig richtige Weg (zu Gott) zu sein. Aber nur eine von ihnen behauptet, dass es einen persönlichen, liebenden Gott gibt, den man kennen lernen kann, und zwar in diesem Leben. Nur das Christentum kennt einen Gott, der uns einlädt, mit sich in Beziehung zu treten, und der uns nahe kommt als Tröster, Berater und trotz seiner Macht uns liebt.

Im Hinduismus muss der Mensch selbst versuchen, Befreiung vom Karma zu erlangen. Bei New Age arbeitet er an seiner eigenen Göttlichkeit. Im Buddhismus strebt jeder Einzelne danach, von seinen Begierden loszukommen. Und im Islam befolgt der Einzelne religiöse Gesetze, damit er nach dem Tod ins Paradies kommt. Im Christentum tritt Gott selbst für den Menschen ein und schafft die Erlösung.

Kann ein Mensch mit Gott in Kontakt treten?

Die Antwort des Christentums lautet: von sich aus nicht! Es gibt eine Kluft zwischen Gott und Mensch, die nur Gott überwinden kann. Das hat er in Jesus Christus getan. Deshalb lautet die Antwort des Christentums auf die obige Frage auch: durch Jesus ja! Ein Mensch darf wissen, dass Gott ihn völlig annimmt und liebt. Gott ist nicht naiv. Er kennt die Fehler des Menschen. Dennoch ist er bereit, Verbindung zum Menschen aufzunehmen, indem er nicht auf die Fehler sieht und allen Schmutz abwäscht. Durch Jesus kann der Mensch Vergebung bekommen. Das ist schon in diesem Leben möglich. Keine andere Religion sagt, dass der Mensch in diesem Leben Verbindung zum Göttlichen finden kann.

Hinduismus, New Age, Buddhismus und Islam betonen alle, dass der Einzelne danach streben muss, geistliche Vollkommenheit zu erlangen. Buddha behauptete nie, sündlos oder fehlerlos zu sein. Mohammed gab auch zu, dass er der Vergebung bedurfte. „Ganz gleich, wie weise, wie begabt, wie einflussreich andere Propheten, Gurus und Lehrer sein mögen, sie waren so realistisch, dass sie wussten, dass sie genauso unvollkommen wie alle anderen Menschen waren.“2 Jesus Christus ist anders als alle Lehrer und Gurus. Er sprach nie von irgendeiner persönlichen Sünde.

Wir wissen alle um unserer Fehler, die Lebensbereiche, die uns in der Achtung anderer Menschen sinken lassen und von denen wir selbst wünschten, dass es sie nicht gäbe - vielleicht eine Abhängigkeit, schlechte Laune, unmoralisches Leben, hasserfüllte Bemerkungen. Jeder Mensch in jeder Religion erkennt: Ich bin unvollkommen. Der Grund aller Fehler besteht darin, dass wir ohne Gott leben und ihn nicht in unser Leben hineinreden lassen wollen. Das nennt die Bibel Sünde. Gott hasst die Sünde, aber er liebt den Menschen. Die Folge der Sünde ist der Tod, die ewige Trennung von ihm.

Aber Gott sorgte für einen Weg, wie die Sünde überwunden werden kann. Jesus, der Sohn Gottes in menschlicher Gestalt, nahm als Sündloser alle Sünden auf sich und wurde mit dem Tod bestraft, damit wir nicht bestraft werden müssen. Die Bibel sagt: „Die Liebe Christi haben wir daran erkannt, dass er sein Leben für uns opferte.“3 Nun kann jeder, der das Angebot annehmen will, seine Sünde bei Jesus am Kreuz abladen und Verbindung mit Gott aufnehmen.

Gott bietet dir völlige Vergebung der Sünden an, weil Jesus am Kreuz für dich gestorben ist. Dies bedeutet Vergebung für alle deine Sünden, die der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft. Jesus hat dafür bezahlt. Hast du einmal erlebt, dass jemand dir vergibt und dich danach meidet? Das ist nicht Gottes Art. Er, der das Weltall erschaffen hat, liebt dich und möchte eine Beziehung zu dir haben. „Gottes Liebe zu uns ist für alle sichtbar geworden, als er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte, damit wir durch Christus ein neues und ewiges Leben bekommen.“4

Welche andere Religion bietet uns echte Freiheit von unserer Sünde und Schuld an? Alle erkennen die Last der Schuld, doch sie lassen den Menschen mit seiner Schuld allein, nur mit der vagen Hoffnung, dass er morgen ein besserer Mensch wird. Das Christentum ist die einzige Religion, in der Gott dem Menschen seine Hand entgegenstreckt und einen Weg weist, wie er ihn kennen lernen kann. „Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben.“5

Gott will, dass wir ihn kennen lernen.

Wir wurden von Gott geschaffen, um in Gemeinschaft mit ihm zu leben. Jesus sagte: „Ich bin das Brot des Lebens... Keiner, der zu mir kommt, wird jemals wieder Hunger leiden, und niemand, der an mich glaubt, wird jemals wieder Durst haben.“6 Jesus rief die Menschen nicht nur auf, seinen Lehren zu folgen, sonder er rief sie auf, ihm zu folgen. Er sagte: „Ich bin der Weg, ich bin die Wahrheit, und ich bin das Leben!“7 „Indem er behauptet, die Wahrheit zu sein, geht Christus weit über die Propheten hinaus, die lediglich behaupteten, die Wahrheit zu sagen.“8

Jesus bezeichnete sich als Gott gleich, und er bewies das auch. Jesus sagte, er würde gekreuzigt werden und drei Tage nach seinem Tod ins Leben zurückkommen. Er sagte nicht, er würde irgendwann in der Zukunft eine Wiedergeburt erleben. Wer hätte das auch überprüfen können? Er sagte, er würde sich drei Tage, nachdem er beerdigt wurde, denen als lebendig zeigen, die seine Kreuzigung miterlebt hatten. An diesem dritten Tag war das Grab Jesu leer, und viele Menschen bezeugten, dass sie ihn wieder lebendig gesehen hätten. Hier und jetzt bietet er uns ewiges Leben an.

Beziehung nicht als Einbahnstraße.

Viele Religionen konzentrieren sich auf die geistlichen Bemühungen des Menschen. Das Christentum ist eine wechselseitige Beziehung zwischen Gott und dir. Er lädt uns ein, zu ihm zu kommen. „Nahe ist Gott allen, die ihn anrufen, allen, die ihn anrufen in Wahrheit.“9 Du kannst mit Gott kommunizieren, er wird dein Gebet beantworten, dir tieferen Frieden und größere Freude schenken, dich führen, dir seine Liebe zeigen und dein Leben verändern. Jesus sagte: „Ich aber bringe allen, die zu mir gehören, das Leben und dies im Überfluss.“10 Dies bedeutet nicht, dass das Leben vollkommen und problemlos wird. Aber es bedeutet, dass du mitten im Leben Gemeinschaft mit Gott haben kannst, und dass er bereit ist, an deinem Leben teilzuhaben und dich treu mit seiner Liebe zu umgeben.

Dies ist keine Verpflichtung auf eine Selbstverbesserungsmethode wie „Der edle achtfache Weg“ des Buddhismus oder „Die fünf Pfeiler“ des Islam, auch nicht auf Meditation oder gute Werke, nicht einmal auf die Zehn Gebote. Diese alle sind klare, wohldefinierte Wege zur Spiritualität. Aber sie verursachen ein erfolgloses Streben nach Vollkommenheit, und die Verbindung zu Gott ist immer noch fern. Die Hoffnung der Christen ist nicht, dass wir Gesetzen oder Normen folgen, sondern dass wir einen Retter kennen, der uns vollkommen annimmt, weil wir an ihn und sein Opfer für uns glauben.

Willst du völlige Vergebung deiner Sünden? Willst du Gott persönlich kennen lernen?

Eine Beziehung mit Gott anfangen.

Du kannst jetzt eine Beziehung zu Gott beginnen. Du brauchst dazu nur Gott um Vergebung deiner Sünden zu bitten und ihn einzuladen, in dein Leben zu kommen. Jesus sagte: „Merkst du es denn nicht? Noch stehe ich vor deiner Tür und klopfe an. Wer jetzt auf meine Stimme hört und mir die Tür öffnet, bei dem werde ich einkehren.“11 Willst du eine Beziehung zu dem Gott beginnen, der dich erschuf und der dich zutiefst liebt? Du kannst es jetzt tun, indem du ihm einfach sagst, was du dir in deinem Herzen wünschst: „Herr Jesus Christus, ich bitte dich, mir meine Sünden zu vergeben, und ich lade dich ein, jetzt in mein Herz zu kommen. Danke, dass du am Kreuz für meine Sünden gestorben bist. Danke, dass du jetzt in mein Leben kommst, so wie du es versprochen hast.“

Die Bibel sagt, dass „Die ihn aber aufnahmen und an ihn (Jesus) glaubten, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu sein.12 Wenn du Gott gebeten hast, in dein Herz zu kommen, dann hast du eine persönliche Beziehung zu ihm begonnen. Es ist so, als hättest du Gott soeben getroffen, und er möchte dir helfen, dass du ihn besser kennen lernst und seine Liebe zu dir erfährst, er möchte dich in allen Entscheidungen, die du zu treffen hast, mit seiner Weisheit leiten. Wenn du in der Bibel das Johannesevangelium liest, kannst du mehr über deine Beziehung zu Gott erfahren. Erzähle auch anderen Menschen davon, dass du Jesus in dein Leben eingeladen hast.

In anderen Religionen hat der Mensch eine Beziehung zu Lehren, Gedanken, Wegen, Ritualen. Im Christentum hat er eine Beziehung zu dem liebenden und wunderbaren Gott. Du kannst mit ihm reden und dich darauf verlassen, dass er dich führen wird. Er weist dich nicht auf einen Weg oder auf eine Philosophie hin. Er lädt dich ein, ihn kennen zu lernen, Freude zu erleben und mitten in den Herausforderungen des Lebens einem liebenden Gott zu vertrauen. „Seht doch, wie groß die Liebe ist, die der Vater uns schenkt! Denn wir dürfen uns nicht nur seine Kinder nennen, sondern wir sind es wirklich.“13

 Ich habe gerade Jesus in mein Leben eingeladen (etwas nützliche Information folgt)…
 Alles ganz nett, aber wie geht das: eine Beziehung zu Gott aufzubauen - ihn kennenzulernen…
 Ich habe eine Frage…

Fußnoten: (1) Johannes 8,12 (2) Erwin W. Lutzer, Christ Among Other Gods (Chicago: Moody Press,1994), S. 63 (3) 1. Johannes 3,16 (4) 1. Johannes 4,9 (5) Johannes 3,16 (6) Johannes 6,35 (7) Johannes 14,6 (8) Lutzer, S. 106 (9) Psalm 145,18 (10) Johannes 10,10 (11) Offenbarung 3,20 (12) Johannes 1,12 (13) 1. Johannes 3,1

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